geschrieben von Axel Starck
 
Einen kleinen kulturellen Höhepunkt für den Verein haben wir trotz Corona geschafft:
Der Besuch des Museums der Russischen Kolonie in Potsdam.
 
Die Vereinsmitglieder wissen natürlich, dass es in Potsdam diese "Kolonie" gibt, denn ihr Vorsitzender wohnt seit mehreren Jahrzehnten selbst dort.  Auch deshalb wollten es nun etliche von uns etwas genauer wissen:
 

Am 26.September waren die Mitglieder von "Rot-Gold" in die Russische Kolonie Nr. 2 geladen, wo das gleichnamige Museum seinen Sitz hat.

Es traf sich gut, dass sich dort auch ein Café und Bistro befindet und so für eine Freiluftversorgung bei spätsommerlichem Wetter gesorgt war.

 

Selbstverständlich war die Verköstigung auch traditionell russisch geprägt. Neben Kaffee und Kuchen der hiesigen Art wurde Tee im Samowar zubereitet und die Fleisch-/Gemüsesuppe "Borschtsch"  angeboten, die übrigens wirklich sehr lecker war!

 

Als Bewohner dieses Viertels ließ Dieter Wilhelm es sich natürlich nicht nehmen, uns eine persönliche Führung durch die Museumsräume zu liefern. So hatten wir Gelegenheit, neben den vielen Schautafeln und Erklärungen auch persönliche Zusatzinformationen und geschichtliche Anekdoten "aus erster Hand" zu erfahren.

 

 

Nach diesem Kenntniszuwachs war eine kleine Ruhepause gerade richtig: Ein russischer Akkordionspieler (aus Teltow) hat uns mit vielen schönen und den etwas älteren Zuhörern noch gut in Erinnerung gebliebenen russischen Liedern gezeigt, dass unser Langzeitgedächtnis aus der Schulzeit noch ganz gut erhalten war.

So ging ein informativer Nachmittag in lockerer Runde seinem Finale entgegen. Es war eine schöne Gelegenheit für die Vereinsmitglieder, sich in dieser Zeit mit seinen immer noch bestehenden Einschränkungen mal wieder auch gruppenübergreifend austauschen zu können.

Der Familie Wilhelm sagen wir vielen Dank für die Idee und Organisation !

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